KREIS STARYJE DOROGI, 16. August (BelTA) - Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, unterstreicht die Wichtigkeit der Ackerbaukultur und einer richtigen Strategie bei der Erntekampagne. Das erklärte er während der Arbeitsreise im Kreis Staryje Dorogi im Gebiet Minsk.
Alexander Lukaschenko interessierte sich für die Halmfruchternte. Ihm wurde berichtet, dass etwa 5% geblieben sind. Das sind unter anderem Hafer und Gerste. Das Staatsoberhaupt hob hervor, dass diese Kulturen früher geerntet werden müssen, insbesondere wegen nassen Wetters.
„Hafer und Gerste mussten schon lange geerntet werden. Ich betone es noch einmal. Ich habe sie gewarnt, dass die Strategie während dieser Erntekampagne am wichtigsten ist. Wir müssen noch Kartoffel, Zuckerrübe ernten“, sagte der Staatschef.
Laut Präsident seien 10-13% geblieben. Das sei ein gutes Getreide. Man sollte auf gutes Wetter nicht warten.
Alexander Lukaschenko unterstrich, dass nach dem Plan in Belarus über 9 Mio. Tonnen Getreide, einschließlich Mais und Raps eingebracht werden müssen.
Der Präsident machte auf die Maisernte aufmerksam und sagte, dass Maisreserven erneuert werden müssen.
Alexander Lukaschenko gab in Auftrag, bis auf 1 Mio. Tonnen Getreide als Reserve zu kaufen.
Dabei mahnte der Präsident davor, Technik zu überlasten.
Einen besonderen Wert legte Alexander Lukaschenko auf die Befolgung der Ackerbaukultur. Man weiß darüber Bescheid.
Vizepremier und Minister für Landwirtschaft und Ernährung müssen dieses Problem unter Kontrolle halten.
Der Minister für Landwirtschaft und Ernährung, Anatoli Hotko, erzählte, dass 85% der Landwirtschaftsflächen schon geerntet sind. Die meisten Gebiete sind im Gebiet Witebsk – 131,8 Tsd. Hektar, die wenigsten im Gebiet Brest – 4,2 Tsd. Hektar geblieben.
