MINSK, 27. Juli (BelTA) – Präsident Lukaschenko hat sich heute mit Michail Kowaltschuk, Vorsitzender des Nationalforschungszentrum „Kartschatow-Institut“, zusammengetroffen.
„Dieses Treffen, wie man sagt, kann zu einem historischen Ereignis werden, weil es der Entwicklung von Kerntechnologien in Belarus einen Anstoß geben muss“, kündigte Alexander Lukaschenko an.
Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass die russischen Gelehrten Spitzenreiter unter Atomwissenschaftlern weltweit sind. Die Russen sind Hauptpartner von unseren Wissenschaftlern bei vielen Forschungen. Es bestehen auch gute Möglichkeiten im Kernenergiebereich. „ Ich war einmal in unserem Kernforschungszentrum in Sosny zu Besuch. Ich habe die Tätigkeiten dieses Zentrums immer im Auge. Ich überlege mir, wie man die Arbeit dieses Zentrums aktivieren kann“, sagte Präsident.
Im Februar haben das Kurtschatow-Institut (Russland) und die Nationalakademie der Wissenschaften (Belarus) ein Abkommen über Zusammenarbeit abgeschlossen. Für die Umsetzung des Abkommens ist einen Roadmap 2030 erarbeitet. Präsident Lukaschenko ist der Meinung, dass das Forschungszentrum in Sosny ein hoches wissenschaftliches Potenzial besitzt und einen großen Wert hat.
„Sie müssen wissen, dass ich alle Angebote unterstützen werde. Ich weiß, dass im Rahmen der Unionsstaat schon ein Programm mit 44 Aktivitäten erarbeitet ist“, fügte das Staatsoberhaupt hinzu. Präsident Lukaschenko wies auf eine besondere Rolle von Dmitri Mesentsew, Staatssekretär des Unionsstaats, bei der Zusammenarbeit hin.
Das Kurtschatow-Institut hat auch die belarussischen Kollegen beim Bau des Atomkraftwerks unterstützt. „Sie haben uns vieles beigebracht“, betonte Alexander Lukaschenko.
„Mit einem Wort, es gibt viele Fragen. Ich will, dass dieses Treffen zu einem historischen Treffen wird, damit wir von diesem Treffen ab einen Countdown zu atomenergetischer Entwicklung starteten“, sagte Präsident Alexander Lukaschenko zum Schluss.
