
MINSK, 8. Juni (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich heute mit den Sekretären der Sicherheitsräte der OVKS-Mitgliedsstaaten getroffen. Dabei äußerte er sich zur Sprengung des Wasserkraftwerks Kachowka in der Ukraine.
„Sie können sicherlich vermuten, wer das Wasserkraftwerk gesprengt hat. Der Volksmund sagt: Der getroffene Hund bellt. Wer hat als Erster darüber berichtet?“ sagte das Staatsoberhaupt. „Es ist klar, dass das Kiewer Regime drei Tage lang seine „Gegenoffensive“ vertuschen musste, bei der fast zweihundert gepanzerte Fahrzeuge zerstört und über zweitausend Menschen getötet wurden. Deshalb hieß es von überall „Kachowka, Kachowka“. Über die „Gegenoffensive“ - kein Murks. Wo doch alles klar auf der Hand lag.“
„Die USA haben eine vorsichtige Position eingenommen“, fuhr Alexander Lukaschenko fort. „Ich muss sie auch irgendwie loben. Sie sagten sofort: „Wir können noch nicht sagen, wer es getan hat. Wir müssen das erst klären.“ Überlegen Sie mal warum denn?“