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25 Juli 2019, 11:15

„Gomselmasch wird immer bestehen“: Lukaschenko will eine neue Entwicklungsstrategie für den führenden Landmaschinenbetrieb

KREIS WETKA, 25. Juli (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat angewiesen, eine Entwicklungsstrategie für „Gomselmasch“ zu erarbeiten. Diese Aufgabe stellte der Staatschef heute beim Besuch der Geflügelfabrik „Nowoselki“, die dem Betrieb „Belorusneft-Ossobino“ gehört.

„Jetzt zur Lage im „Gomselmasch“. Meine Anweisung an den ersten Vizeregierungschef Turtschin ist, er soll die Regierung unverzüglich mit diesem Problem fertig werden lassen. „Gomselmasch“ hat es in Belarus immer gegeben und es wird auch künftig bestehen bleiben. Vor 25 Jahren hat man mich darauf eingeredet, den Landmaschinenherstellungsbetrieb zu verkaufen, weil wir keine Mähdrescher, weil wir nichts brauchen. Heute haben wir uns überzeugt, das wir mit „Gomselmasch“ eine Schule aufgebaut haben. Hier gibt es gute Forscher und Entwickler, und wir dürfen diese Schule nicht zunichtemachen. Wir brauchen diese Technik. Aber eines ist wichtig: Man muss sich etwas bewegen“, sagte der Staatschef.

Der wichtigste Mähdrescher-Produzent solle so schnell wie möglich wieder wirtschaftlich rentabel werden, sagte Lukaschenko. „Setzt euch zusammen und denkt über eine neue Strategie nach. Aber im nächsten Jahr müssen wir nur positive Nachrichten über „Gomselmasch“ zu lesen bekommen.“

„Das Unternehmen läuft im Moment das Finanz-Audit durch und verkauft allmählich alles, was auf Halde liegt. Es werden mehrere Entwicklungsstrategien diskutiert“, sagte der erste Vizevorsitzende des Gebietsexekutivkomitees Gomel. Der Staatschef sagte, er habe nichts dagegen, diese Strategien zu besprechen. „Ich habe aber mehrmals gesagt, diesen Betrieb wird die Jugend retten“, fügte er hinzu.

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