MINSK, 4. August (BelTA) – In Belarus sind für IT-Unternehmen sehr günstige Bedingungen geschaffen worden. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Jahresbotschaft an das belarussische Volk und die Nationalversammlung.
„Belarus behauptet sich in den letzten Jahren immer mehr als ein starker IT-Standort. Für IT-Unternehmen hat der Staat die besten Bedingungen geschaffen. Auch die Fachkräfte selbst haben in Eigenregie mehrere Vorschläge ausgearbeitet und dem Staatschef in Form eines Dekrets vorgelegt“, erzählte Lukaschenko.
„Im Jahr 2019 beliefen sich die Exporte im IT-Sektor auf $2,5 Mrd.“, erinnerte Lukaschenko. „Innerhalb eines Jahres haben sich im Hochtechnologiepark mehr Unternehmen angemeldet als in den vorangegangenen 12 Jahren. Selbst in Zeiten der Corona-Pandemie hat der IT-Sektor steigende Zahlen an den Tag gelegt“, bemerkte Lukaschenko.
„Der IT-Park bringt jedes Jahr Milliarden an Valuta-Einnahmen. Softwareentwickler nehmen Aufträge im Ausland auf und zahlen Steuern in Belarus. Das ist ein enormer Beitrag in die nationale Wirtschaft. Ein mächtiger IT-Sektor zeugt von einem hohen Entwicklungsniveau der Nation. Diese Branche hat Zukunft“, zeigte sich der belarussische Staatschef überzeugt.
Belarus müsse viel mehr für die Digitalisierung tun, glaubt der Präsident. „Neue Informationstechnologien bedeuten künstlichen Intellekt, eine Smart City mit digitalem Service, öffentlicher Sicherheit, eigenen Zahlungssystemen. Branchenführer sind heute die USA und China. Mit diesen beiden Staaten müssen wir eine strategische Zusammenarbeit fortsetzen“, betonte der Staatschef.