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04 Juni 2020, 15:39

Lukaschenko: Alle wichtigen Beschlüsse müssen nur innerhalb des Landes gefasst werden

MINSK, 4. Juni (BelTA) – Alle das Schicksal von Belarus beeinflussenden Beschlüsse müssen nur innerhalb des Landes und vom belarussischen Volk selbst gefasst werden. Das erklärte heute der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in der heutigen Besprechung zu Regierungsbildung.

„Wir müssen unsere Unabhängigkeit und Souveränität wie unseren Augapfel hüten. Die Wirtschaftsbranche steht im Verantwortungsbereich der Regierung. Auf dem Gebiet dürfen wir nationale Vollmachten nicht verlieren. Alle Beschlüsse, die das Schicksal von Belarus beeinflussen, müssen nur innerhalb des Landes und von uns gefasst werden“, unterstrich der Staatschef.

Er erinnerte an viele wesentliche Errungenschaften des Landes seit der Unabhängigkeit, bahnbrechende Projekte, wie zum Beispiel Gründung des hochtechnologischen Vollzyklus-Agrarbetriebes, Verwirklichung von Raumfahrtprogrammen, IT-Branche. In nächster Zeit schließt Belarus den ersten Block des Atomkraftwerkes ans Netz. „Wir geben dem Volk die Stromenergie. Wir finden eine Lösung, wie die AKW-Kosten und Stromtarife gesenkt werden können“, so der Präsident.

„Wir haben eine neue IT-Branche aufgebaut. Wir investierten Geld in den Kunstintellekt. Man kennt und achtet uns in der Welt. Wir haben auch viele andere Projekte umgesetzt. Man behauptet aber etwas ganz Anderes. Man kann sagen: ich kann mehr. Zuerst muss man aber Geld dafür zeigen“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.

Bemerkenswert sind auch die Leistungen im Weltraum. „Wer konnte nur denken, dass dieses arme Land es bis zum Weltall bringt und mit 20-30 Weltraummächten einhergeht? Wir wurden von anderen Staaten aufgenommen“, stellte der belarussische Staatschef fest.

Er machte auf die belarussischen Entwicklungen in Bewaffnung und Raketenbau aufmerksam. „Wir haben hochpräzise Waffen. Ich mache keine Drohungen. Wir werden niemanden angreifen, haben aber alles zum Schutz unseres Landes. Das ist die Antwort für diejenigen, die denken, dass wir auf der Stelle treten und nichts machen“, hob der Präsident hervor.

Es gibt leider Menschen, die belarussische Errungenschaften nicht sehen oder nicht sehen wollen.

„Wir haben unser Land aufgebaut, wo unsere Kinder wohnen können. Heute ist die höchste Zeit, es zu verteidigen. Beliebige Entscheidungen müssen wir hier, im Interesse des belarussischen Volkes treffen. Dafür haben wir alle Möglichkeiten“, sagte Alexander Lukaschenko.

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