MINSK, 1. Juni (BelTA) – In Belarus weiß man, woher der Wind auf uns zuweht, und gegen diesen Wind zu kämpfen haben wir in Belarus gelernt. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Arbeitstreffen mit dem Vorsitzenden des Komitees für Staatssicherheit (KGB) Waleri Wakultschik.
„Der Wind, der auf Belarus zuweht, kommt leider aus einer falschen Richtung. Wir wissen seht gut, woher er auf uns zuweht. Aber wir sind bereit, gegen jeden Wind zu kämpfen. Sie wissen aus der Geschichte des Landes und der Sowjetunion, dass Belarus immer starken Winden von allen Seiten ausgesetzt war. Und was uns heute von uns gestern unterscheidet, ist, dass wir es gelernt haben, gegen diese Winde und Orkane zu kämpfen. Früher konnten wir das nicht, deshalb war Belarus kein unabhängiger und souveräner Staat“, sagte der Staatschef.
„Man hat uns ständig aufgeteilt, in Stücken bald einem Staat bald einem anderem angegliedert. Sie wissen ja, dass wir vor dem letzten Krieg praktisch gespalten waren. Deshalb dürfen wir heute das nicht mehr zulassen“, fügte der Staatschef hinzu.