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10 Juni 2019, 12:41

Lukaschenko an Schunewitsch: Sicherheit während der Europaspiele muss gewährleistet werden

MINSK, 10. Juni (BelTA) - Die Polizei hat die Aufgabe, für die Sicherheit der Bürger während der 2. Europaspiele zu sorgen, sie muss sich dabei in Grenzen halten. Darauf machte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, während seines Arbeitstreffens mit dem Innenminister, Igor Schunewitsch, aufmerksam.

Der Staatschef interessierte sich für die Lage im Land, ging insbesondere auf die Vorbereitung des Innenministeriums auf die 2. Europaspiele ein.

Der Präsident zeigte sich über die überflüssigen Sicherheitsmaßnahmen in Belarus beunruhigt. Man lebe doch nicht in Syrien, Lybien oder Irak, sagte er. Hier müsse man für Sicherheit wie in anderen demokratischen Ländern sorgen: Frankreich, Deutschland, die USA. "Die Menschen müssen die Möglichkeit haben, sich während und nach den Europaspielen frei zu bewegen", betonte Lukaschenko.

Die Sicherheit der Menschen stehe im Mittelpunkt, sagte der Präsident. Sie müsse aber „ohne Zäune“ gewährleistet werden. „Ich weiß, dass wir nach Empfehlungen der EU-Beamten handeln. Wir müssen ihnen aber direkt sagen, dass wir die Sicherheit der Ausländer und unserer Bürger ohne diese Ratschläge gewährleisten können. Wir dürfen Minsk nicht umzäunen", betonte der Staatschef.

Igor Schunewitsch informierte über die Maßnamen, die sein Ministerium im Vorjahr ergriffen hat. Die Polizei sorgt für die Sicherheit auf hoher Ebene und hält die Kriminalitätslage unter Kontrolle. „Belarus ist laut Berechnungen und Experteneinschätzungen eines der stabilsten und sichersten Länder in Europa. Ich bin sicher, dass wir diese Stabilität und Sicherheit auch während der Europaspiele aufbewahren. Ich zweifle nicht daran“, erklärte der Minister.

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