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14 Dezember 2018, 11:06

Lukaschenko beantwortet Vorwürfe in Bezug auf milliardenschwere Unterstützung Russlands

MINSK, 14. Dezember (BelTA) - Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat manchmal gemachte Vorwürfe in Bezug auf milliardenschwere Unterstützung Russlands beantwortet. Das erklärte er beim Gespräch mit russischen Journalisten.

Das Staatsoberhaupt hob hervor, dass russische Kredite zu höheren Zinssätzen im Verglech mit denen des IWF vergeben werden. Andererseits gewährt Russland Kredite dem Endverbraucher, der Waren unter anderem aus russischen Ersatzteilen produziert.

„Während wir heutzutage zum Beispiel $4-5 Mrd. russische Kredite erhalten, so müssen wir jährlich $1 Mrd. 200 Mio. zurückzahlen“, sagte der Präsident.

„Sehr oft lese ich in den Massenmedien, höre sogar von den Anhängern der Union, dass Russland Belarus ernährt. Einige haben sogar berechnet, dass Belarus sogar $100 Mrd. während der Unabhängigkeit gewährt wurden. Das ist reiner Unsinn“, hob das Staatsoberhaupt hervor.

Alexander Lukaschenko denkt, dass diese Kalkulationen mit Vermutungen über potentielle Möglichkeit verbunden sind, bestimmte Waren der belarussischen Seite zu einem höheren Preis zu verkaufen. „Erstens muss man es noch verkaufen. Russland will mehr Erdöl und Gas vermarkten, der Markt verbraucht solche Mengen aber nicht. Solche Überlegungen sind eine Dummheit. Wenn die belarussische Wirtschaft zusammenbricht, so wird auch dies nicht vertrieben. Das heißt 25 Mrd. Kubikmeter Gas und 24 Mio. Tonnen Erdöl, die wir in Russland ohne Zollgebühren (wie es in der Zollunion und zurzeit noch in der EAWU üblich ist) kaufen. Das ist eine solide Summe“, betonte der belarussische Präsident.

Das Staatsoberhaupt fügte hinzu, dass Belarus auch seine Waren auf dem russischen Markt ohne Zollgebühren mit einem großen gegenseitigen Warenumsatz verkauft.

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