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21 November 2018, 12:54

Lukaschenko begrüßt Zusammenarbeit mit EIB

MINSK, 21. November (BelTA) – Alexander Lukaschenko begrüßt die andauernde Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank und neue Projekte in verschiedenen Bereichen. Das erklärte er heute beim Treffen mit dem Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank Alexander Stubb.

„Unser heutiges Treffen markiert eine neue Etappe in der Zusammenarbeit zwischen Belarus und der Europäischen Investitionsbank. Das ist ein historischer Moment. Wir haben auf diesem Weg viele Hürden genommen, viele Missverständnisse beseitigt. Heute haben sich die Europäer und der ganze Westen davon überzeugt, dass man Belarus als einen zuverlässigen Wirtschafts-, Finanz- und Handelspartner ansehen kann“, erklärte Lukaschenko.

Die jüngste Unterzeichnung einer Reihe markanter Projekte mit EIB sei eine Bestätigung dessen, dass alle Missverständnisse zwischen den Vertragspartnern geräumt seien, fügte er hinzu.

Dass die EIB sozial relevante Vorhaben in Belarus finanziere, sei sehr wichtig, so Lukaschenko. „Projekte, die wir der EIB zur Finanzierung anbieten, suchen wir sehr gründlich aus. Es handelt sich primär um solche Sphären wie Wohnungsbau, Wasserentsorgung und Wasserversorgung, Infrastruktur und Straßenbau. Als Partner werden wir alle Verpflichtungen obligatorisch einhalten“, erklärte der Staatspräsident.

Alexander Lukaschenko wandte sich an Alexander Stubb mit der Bitte, Belarus bei der Entwicklung der Kooperation mit Finnland behilflich zu sein, Stubb habe früher hohe Amtsposten in Finnland bekleidet und wisse, dass die beiden Staaten territorial und wirtschaftlich einige Ähnlichkeiten aufweisen würden.

Gestern hat die Europäische Investitionsbank in Belarus die ersten Abkommen in Gesamthöhe von 160 Millionen Euro unterzeichnet. Diese Abkommen stellen eine praktische Umsetzung des 2017 zwischen Belarus und EIB signierten Rahmenabkommens.

Aus den Mitteln, die die EIB bereitstellt, wird die Rekonstruktion und Modernisierung der Minsker Abwasserkläranlage finanziert. Die Co-Finanzierung übernimmt die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Zwei weitere Kreditabkommen hat die EIB mit Belarusbank und Belagroprombank abgeschlossen – diese Mittel werden belarussische Banken an Unternehmen weitergeben.

Die Europäische Investitionsbank kann in Belarus in den Jahren 2018-2019 Investitionen im Wert von 420 Millionen Euro tätigen.

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