
HARARE, 31. Januar (BelTA) – Belarus ist jederzeit bereit, Simbabwe in jeder Situation den Rücken zu stärken. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko nach seinen Gesprächen mit dem simbabwischen Präsidenten Emmerson Mnangagwa.
In seiner kurzen Ansprache an die Menschen in Simbabwe machte der belarussische Staatschef darauf aufmerksam, dass die Großmächte der Welt heute versuchen, die Welt aufzuteilen und neu zu teilen. Sie versuchen, Länder wie Belarus und Simbabwe zu versklaven, um davon zu profitieren.
Alexander Lukaschenko betonte, dass Simbabwe reich an Bodenschätzen sei. Aus diesem Grund werde niemand diesem Land ein friedliches Leben gönnen. Und das sei einer der Gründe für die Sanktionen. „Sie lassen es einfach nicht zu, dass hier allerlei Gauner und Betrüger auftauchen und die Bodenschätze ausplündern. Deshalb werden gegen Ihr Land Sanktionen verhängt“, sagte Alexander Lukaschenko.
„Man wird versuchen, Ihr Land zu destabilisieren. Nur wenn Sie zusammenhalten, wenn Sie geeint sind, werden Sie das überstehen“, betonte der belarussische Staatschef. „Wir müssen diese schwierige Phase im Leben unseres Planeten auf jeden Fall überstehen. Bewahren Sie den Frieden! Wird das nicht gelingen, werden Sie erneut unter koloniale Unterdrückung geraten.“