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20 Juni 2019, 19:07

Lukaschenko: Belarus und Bosnien und Herzegowina können viel mehr in den Beziehungen erreichen

MINSK, 20. Juni (BelTA) - Belarus und Bosnien und Herzegowina können viel mehr in den Beziehungen erreichen. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, beim Treffen mit dem Vorsitzenden des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina Milorad Dodik.

Der belarussische Staatschef unterstrich, dass er sehr froh ist, Milorad Dodik in Minsk zu begrüßen. Sie hätten sich zuletzt vor 19 Jahren getroffen.

„Wir verfolgen die Entwicklung in ihrem Land sehr aufmerksam. Sie wissen, was ich vom Ex-Jugoslawien und von den Ereignissen in seinen ehemaligen Republike halte. Wir pflegten gute Kontakte mit Jugoslawien. Zurzeit haben wir gute Beziehungen zu Serbien. Wir haben Kontakte mit Bosnien und Herzegowina aufgenommen. Das reicht aber nicht aus. Wir können viel mehr. In diesem Zusammenhang ist ihr Besuch von besonderer Bedeutung“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident glaubt, dass Sport ein guter Anlass für das Treffen sei. Er machte auf eine erfolgreiche Entwicklung der Sportbranche im ehemaligen Jugoslawien aufmerksam. „Wir übernehmen ihre Erfahrungen in Sport. Ihre Sportler nehmen an Wettkämpfen in Belarus teil, es findet ein Erfahrungsaustausch unter Trainern statt. Sport war immer der Friedensbote und heute ein willkommener Anlass, Belarus besuchen“, schlussfolgerte das Staatsoberhaupt.

Milorad Dodik lobte die Bemühungen des belarussischen Staatschefs um ein stabiles und prosperierendes Land.

Der Vorsitzende des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina teilte seine Eindrücke vom Besuch in Minsk mit. Ihm zufolge sei Minsk eine schöne und saubere Stadt. Eine besondere Aufmerksamkeit schenkte Milorad Dodik der sicheren Entwicklung des Landes.

Er wünschte der belarussischen Mannschaft Erfolge bei bevorstehenden Sportwettbewerben.

Beim Treffen mit den Journalisten erzählte der Vorsitzende des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina, dass es bei Gesprächen mit Alexander Lukaschenko um bilaterale Zusammenarbeit, Kontakte im Bereich der neuen Technologien und Traktorenbau ging. Im Fokus standen politische Fragen. „Unsere gemeinsame Meinung bestand darin, dass die Stabilität am wichtigsten ist“, unterstrich Milorad Dodik.

Er bedankte sich beim belarussischen Staatschef für die Einladung zur Eröffnungsfeier der 2. Europaspiele.

Die Mannschaft von Bosnien und Herzegowina nimmt an den 2. Europaspielen teil. Sie besteht aus 16 SportlerInnen und 13 Trainern. Bosnische Athleten wetteifern im Kanurennsport, Boxen, Judo, Tischtennis, Kleinkaliber- und Wurfscheibenschießen, Radsport.

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