MINSK, 4. Januar (BelTA) - Belarus und Lettland führen 2021 eine der besten Eishockey-Weltmeisterschaften durch. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, beim Treffen mit dem Präsidenten des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF), René Fasel, wie ein BelTA-Korrespondent mitteilte.
„Ich bin dem Internationalen Verband und seinem Präsidenten persönlich sehr dankbar, dass sie diese Weltmeisterschaft in Belarus und Lettland unterstützt haben. Sie können keine Zweifel hegen: wir führen diese Weltmeisterschaft zusammen mit unseren Nachbarn auf einer würdigen Ebene durch“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident bedankte sich bei René Fasel für die Teilnahme am Internationalen Weihnachtlichen Eishockey-Laienturnier. Dem Staatsoberhaupt zufolge werden diese Wettkämpfe in Belarus weiterhin unterstützt. Die Anzahl der Mannschaften, die am Turnier teilnehmen, steigt auch an. „Es gibt viele Interessenten. Wir begrenzen uns auf 12 Mannschaften wegen bestimmter Gründe. Für Sportler ist es einfach ein Fest, bei dem sie sich einfach auf dem Eis treffen, nachdem sie ihre Karriere abgeschlossen haben“, sagte er.
Alexander Lukaschenko betonte, dass die Eishockeyspieler ihre Karriere schon mit 30-35 Jahren abschließen. Einige spielen länger. In den Jahren, in den sie sich dem Sport widmeten, gewöhnten sie sich an Applaus und volle Tribünen, fügte er hinzu. „Wir verlängern das Leben unserer Eishockeyspieler und anderer Sportler, weil das Volk Spielsporten gern hat. Diese Idee entstand in Belarus. Wir haben uns sehr um ihre Verwirklichung bemüht“, erzählte der Präsident die Vorgeschichte des Weihnachtsturniers. Das Ziel sei, das Leben der Sportler zu verlängern und gesunde Lebensweise zu fördern, sagte der Präsident.
Außerdem spielen belarussische Eishockeyfreunde und ehemalige professionelle Sporter in der Nächtlichen Hockey League. Für sie wurde in Minsk ein multifunktionaler Sportkomplex „Olympik-Arena“ mit zwei Eisarenen errichtet.
Der Präsident bedankte sich auch beim IIHF-Präsidenten für die Unterstützung des belarussischen Hockeys. „Wir treffen viele Maßnahmen für Eishockey. Man kann sich aber nicht mit der Entwicklung des belarussischen Eishockeys zufriedengeben. Wir werden die Situation verbessern“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
René Fasel teilte seinerseits die Eindrücke vom gestrigen Treffen der Manschaft des belarussischen Präsidenten mit der Auswahl des Internationalen Eishockeyverbandes beim Weihnachtsturnier. Die Präsidentenmannschaft schlug ihre Rivalen mit 11:3.
„Ich freue mich darüber, dass ich hier bin. Hier gibt es die Vertreter von 20 Ländern. Das ist sehr wichtig für Sport“, erklärte René Fasel. Er nannte den Internationalen Weihnachtlichen Eishockey-Laienturnier eine der größten Laien-Weltmeisterschaften. „Ich bedanke mich bei Ihnen dafür“, fügte der IIHF-Präsident hinzu.
