
MINSK, 05. Juni (BelTA) - Belarus und Russland tolerieren die Zicken der wahnsinnigen Staatsführungen im Westen, aber das kann nicht ewig dauern. Diese Aussage machte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei seinem Treffen mit dem russischen Gouverneur Anton Alichanow.
Der Staatschef betonte, dass der präzedenzlose Versuch des Westens, die Kommunikation mit dem Kaliningrader Gebiet und den freien Güterverkehr auf Schiene und Straße sowohl aus Russland als auch aus Belarus im Jahr 2022 einzuschränken, zum Scheitern verurteilt sei. "Davon sind wir jetzt absolut überzeugt", sagte der Präsident. „Uns durch künstliche Barrieren zu trennen, wird es nie funktionieren“, so Alexander Lukaschenko.
Außerdem sei es gefährlich für die Partei, die solche Initiativen vorschlägt, ist Alexander Lukaschenko überzeugt. Denn auf diese Weise lassen sie einen Wirtschaftskrieg (und nicht nur einen Wirtschaftskrieg) entfesseln. Diesen Krieg versuchen die Wahnsinnigen im Westen nicht zum ersten Mal, uns – Belarus und Russland - zu erklären. "Dann sollen sie sich nicht beleidigt fühlen. Wir bedrohen niemanden. Wir verteidigen lediglich unsere Interessen, die Interessen von Belarus und Russland. Bisher ist es uns nur mit Mühe gelungen, alle diesen Zicken zu tolerieren. Aber das kann aber nicht ewig dauern.Deshalb sollte das den Staatsführungen (ich betone - die Staatsführungen) der baltischen Länder und wahrscheinlich auch Polens ganz klar sein", sagte der Präsident.
Ihm zufolge schaffen es Belarus und das Kaliningrader Gebiet, alle Schwierigkeiten auch dank dem angesammelten Potenzial im industriellen Sektor, der industriellen Zusammenarbeit und den alten freundschaftlichen Beziehungen in Griff zu bekommen.