NUR-SULTAN, 25. Oktober (BelTA) - Belarussisch-kasachische Beziehungen entsprechen strategischen Interessen beider Staaten. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko bei heutigen Gesprächen mit dem kasachischen Präsidenten, Kassym-Schomart Tokajew, im erweiterten Kreis.
„Belarussisch-kasachische Beziehungen entsprechen in vollem Maße den strategischen Interessen beider Staaten. Das wird auf eine sorgfältige vieljährige Arbeit zurückgeführt. Somit können Zukunftspläne geschmiedet werden“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
Er betonte, dass Minsk und Nur-Sultan positive Kontakte auf allen Ebenen pflegen. Die Länder besprechen offen beliebige Probleme. „Eine gute Grundlage für großangelegte Zusammenarbeit liefern die Gemeinsamkeiten in Prioritäten der sozial-wirtschaftlichen Entwicklung und gegenseitiges Bestreben nach der Stärkung des realen Wirtschaftssektors. Deshalb legten wir besonderen Wert auf den Dialog in Wirtschaftsbranche. Wir haben nahezu keine Problemfragen in Politik, bei der rüstungstechnischen Zusammenarbeit, Diplomatie. Wir sind über die internationale Agenda einig“, hob der Präsident hervor.
Der belarussische Staatschef stellte fest, dass Kasachstan einer der Handelspartner von Belarus ist. Innerhalb von drei Jahren stieg der Warenumsatz zwischen Staaten um mehr als das Zweifache an. 2018 hatten wir $900 Mio. „Wir nähern uns $1 Mrd. Ein bestimmtes Ungleichgewicht wird doch zugunsten Belarus festgestellt, aber in den letzten Jahren wird eine gute Entwicklung beobachtet“, machte Alexander Lukaschenko aufmerksam.
Belarus will dem kasachischen Vorschlag nachgehen, einen ausgeglichenen Warenumsatz zu erzielen. „Wir haben uns über alle Fragen aus der bilateralen Agenda geeinigt. Wir wollen vom einfachen Handel zur Gründung von einer großen Anzahl von Gemeinschaftsunternehmen übergehen“, unterstrich der belarussische Staatschef.
