MINSK, 18. August (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beunruhigt sich über die Lage an westlichen Grenzen von Belarus. Das erklärte er heute in der Besprechung mit Mitgliedern des belarussischen Sicherheitsrates.
Der Staatschef betonte, dass er die Besprechung einberufen hat, um über die Situation in Belarus zu diskutieren. „Wir beraten uns nicht nur über die Lage innerhalb, sondern auch außerhalb des Landes. Insbesondere über die Lage an der Grenze. Im Zentrum für strategische Verwaltung haben wir dieses Problem schon erwähnt. Einige Bürger sahen es als eine Eskalation der Lage an. Sie behaupteten, nichts Ähnliches an den westlichen Grenzen unseres Landes gesehen zu haben. Aber ich denke, dass sie sich gestern überzeugen konnten, dass wir doch richtig reagierten“, erklärte Alexander Lukaschenko.
„Vertreter westlicher Staaten, unter anderem Präsidenten einiger Staaten, die überhaupt nicht wissen, wo sich Belarus befindet und sich nicht über die Lage im Land informiert sind, machten Erklärungen“, erläuterte der belarussische Staatschef.
„Diese Erklärungen zeugen davon, dass Präsident Recht hatte, als wir im Verteidigungsministerium diese Frage besprachen. Einsatzkräfte unserer Armee stehen in voller Kampfbereitschaft an westlichen Grenzen. Der Verteidigungsminister informierte mich, dass entsprechende Streitkräfte zur Erfüllung ihrer Pflichten bereit sind. Ich unterstreiche noch einmal, dass einzelne Einsatzkräfte leider innerhalb des Landes verwendet werden, um Ordnung zu schaffen“, sagte der Staatschef.
„Wir haben heutzutage Probleme nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Landes. Das sind absolut koordinierte Handlungen, darin sind wir sicher. Die Ereignisse werden sich in der schon uns bekannten Richtung entwickeln“, fügte der Staatschef hinzu.
