Lukaschenko erläutert, wie Belarussen und Schweden Frieden und Sicherheit in Europa fördern können

MINSK, 06. Juni (BelTA) - Im Namen des belarussischen Volkes und in seinem eigenen Namen hat Präsident Alexander Lukaschenko dem schwedischen Volk zum Nationalfeiertag gratuliert, teilt der Pressedienst des belarussischen Staatschefs mit.

"Zwei Jahrhunderte des Friedens, die Ihrem Volk Neutralität und Nichtangehörigkeit zu jeglichen militärischen Bündnissen beschert haben, trugen zum Aufbau eines entwickelten, unabhängigen und sozial orientierten Staates bei. Leider gerät diese schwedische Politik, die für viele Länder in Europa und der Welt ein erlösendes Beispiel hätte sein können, immer mehr in Vergessenheit. Die Militarisierung, die modernen illegitimen Sanktionen gegen die Nachbarn erhöhen nur die Spannungen und die Instabilität in der Region und untergraben den wirtschaftlichen Wohlstand der Schweden. Ich bin überzeugt, dass unsere Völker trotz aller politischen Widersprüche und Desinformationen in Bezug auf Belarus gute Beziehungen bewahren können, die auf dem Streben nach sozialer Gerechtigkeit und dem Respekt vor ehrlicher Arbeit beruhen", heißt es in der Glückwunschbotschaft.

Das Staatsoberhaupt betonte, dass Belarus aufrichtig an der Wiederaufnahme des politischen Dialogs mit Schweden aufgrund der Gleichheit und des gegenseitigen Respekts interessiert sei.

"Nur durch die Ausweitung der Zusammenarbeit in wirtschaftlichen, humanitären, ökologischen und anderen Bereichen können die Belarussen und die Schweden zur Erreichung des Friedens und zur Stärkung der Sicherheit in Europa beitragen", hat Alexander Lukaschenko hingewiesen.