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12 April 2019, 14:19

Lukaschenko erwartet von IT-Gemeinschaft neue Entwicklungsvorschläge für die Branche

MINSK, 12. April (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko erwartet von der IT-Gemeinschaft neue Entwicklungsvorschläge für die Branche. Das erklärte er heute beim Besuch des Hochtechnologieparks.

In Belarus seien mit dem Dekret Nr.8 alle erforderlichen Voraussetzungen für die Entwicklung der IT-Branche geschaffen. „Aber diesem Dekret ging ein gewagter Schritt seitens der IT-Unternehmer und Softwareentwickler voraus. Das war ein gewisses Risiko, einen Hochtechnologiepark zu bauen. Sie haben es gewagt, und das war ein viel mutigerer Schritt als das spätere Dekret“, sagte der Staatschef.

Der Staatschef bemerkte, er sei bereit, alle Vorschläge und Anregungen der IT-Leute zu prüfen, die sich darauf beziehen würden, das Entwicklungstempo der IT-Branche auf dem derzeitigen Niveau zu halten.

„Ich musste bei der Entscheidung über den Bau des Hochtechnologieparks zukunftsorientiert denken und handeln“, gab Alexander Lukaschenko zu. „Die Welt bewegte sich auf die Informationstechnologien zu. Alle haben begriffen, dass die Zukunft in dieser Branche liegt. Das war auch mein Gedanke, als ich das rohstoffarme Belarus in Richtung IT wendete. Ich dachte dabei auch an die Sicherheit des Staates. Das war eine wichtige Entscheidung. Man muss sehr aufmerksam und vorsichtig sein, besonders bei politischen Entscheidungen, wenn man im geografischen Zentrum Europas lebt und Millionen Menschenschicksale zu verantwortet hat.“

Der Staatschef erzählte, dass die Wendung zur aktiven Förderung der IT-Branche, vor allem durch die entsprechenden Dekrete und Liberalisierungsmaßnahmen, auch deswegen so schnell stattfand, weil er von weltweit führenden US-Unternehmen der IT-Branche sehr positive Rückmeldungen über belarussische Software-Entwickler und Programmierer erhalten habe.

Am Konzept für die Entwicklung der digitalen Wirtschaft hätten viele Experten mitgewirkt. Traditionelle Industriebranchen und die belarussische Realwirtschaft kommen künftig ohne die Programmprodukte des Hochtechnologieparks und ohne Lösungen für virtuelle Realität nicht aus.

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