MINSK, 14. Dezember (BelTA) - Es wird keine Probleme mit dem Visa-Anerkennungsabkommen mit Russland geben. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, beim Gespräch mit russischen Journalisten.
„Ich denke, dass es keine Probleme gibt, sagte der belarussische Staatschef. Wir haben einstweilen innerstaatliche Verfahren nicht abgeschlossen“.
Das Visa-Anerkennungsabkommen wurde zu einer seltsamen Ausnahme: auf der Sitzung des Unionsministerrates wurde es eher besprochen, als dem Präsidenten vorgelegt. Das Außenministerium berichtete dem Staatschef darüber, dass das Abkommen alle Wünsche sowohl Belarussen, als auch Russen berücksichtigt.
Das Regierungsabkommen über gegenseitige Anerkennung von Visen schafft Rechtsgrundlagen für Bürger der Drittstaaten, die mit einem Visum sowohl Belarus, als auch Russland besuchen dürfen. Nach dem Inkrafttreten dieses Dokuments brauchen die Ausländer nur ein Visum, um sich in Belarus und Russland aufzuhalten.
