MINSK, 23. November (BelTA) - Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, forderte von der Regierung, einen effizienten und transparenten Handel auf Außenmärkten zu sichern. Das erklärte er während der landesweiten Besprechung über Erhöhung der Effizienz in Baubranche in Belarus.
Das Staatsoberhaupt betonte, dass die Produktion nicht die Hauptaufgabe ist. Das Wichtigste ist dabei, die Erzeugnisse profitabel zu verkaufen und Geld zu verdienen. Der Ministerrat berichtet, dass über 40% der Baumaterialien exportiert werden. Er machte aufmerksam, dass der größte Zementanteil nach Russland verkauft wird.
„Bis jetzt hat die Regierung den Auftrag über die Entwicklung eines effizienten Handelsbetriebes in Russland nicht erfüllt. Wegen der hohen Preise wird der Zement an der Börse auch nicht verkauft. Das schafft Voraussetzungen für Korruption und Schattenwirtschaft, betonte Alexander Lukaschenko. - Deshalb fordere ich von der Regierung, Effizienz, Transparenz des Handels auf Außenmärkten zu gewähren. Komitees für Staatskontrolle und Staatssicherheit, Staatsanwalt und Innenminister müssen dabei eine harte Kontrolle ausüben“.
Das Ministerium für Antimonopolregelung und Handel muss im Auftrag des Präsidenten jeden Fall ermitteln, wo künstliche Barrieren beim Handel mit belarussischen Erzeugnissen auf dem eurasischen Markt geschaffen wurden. Sie müssen sofortige Maßnahmen treffen. „Sie spielen eine führende Rolle dabei“, hob er hervor.
„Mir wird berichtet, dass die Errichtung des Bergbau- und Aufbereitungskombinats Garlyk nach wie vor nicht bezahlt wurde. Dieses Problem muss gelöst werden, sagte der Präsident. - Außerdem bezahlten die Russen nicht die Objekte, die in Kaluga für die Fußball-Weltmeisterschaft errichtet wurden. Wenn es nötig ist, müssen das Außenministerium und unsere Vertreter in der Eurasischen Wirtschaftskommission bei der Lösung dieses Porblems helfen“.
