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10 Oktober 2022, 15:23

Lukaschenko fordert keine Zwischenhändler beim Verkauf belarussischer Waren

MINSK, 10. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko fordert keine Zwischenhändler beim Verkauf belarussischer Waren. Das sagte er heute in der Besprechung zu Sicherheitsfragen.

„Ich will es erneut sagen: Beim Verkauf belarussischer Waren sollte es keine Zwischenhändler geben. Waren sollen direkt vom Hersteller an Abnehmer verkauft werden. So können immense Mittel eingespart werden“, sagte der Präsident. Er erwähnte in diesem Zusammenhang solche Unternehmen wie MTZ, MAZ, BelAZ und andere, die ihre Produkte über Zwischenhändler exportieren. Wie dabei die Zwischenhändler an die Sache herangehen, interessiert die Führung der Großunternehmen nicht so sehr, ist der Staatschef überzeugt.

„Wir haben gesehen, wozu verschiedene Zwischenhandelsschemata führen. Deshalb rate ich allen Unternehmensleitern (großen, kleinen, mittleren, privaten und staatlichen), als Händler aufzutreten und ihre Produkte selbst auf den Märkten zu verkaufen“, sagte Alexander Lukaschenko. „Wenn Sie aber einem Privatunternehmen erlauben, ihre Waren zu verkaufen, dann soll der Minister diese Entscheidung genehmigen“.

Was die importierten Waren betrifft, so will der Staat die Preisgestaltung streng kontrollieren, betonte der Präsident. „Wir werden prüfen, warum die Preise um das 5- bis 10fache gestiegen sind. Wenn es gerechtfertigt ist, ist das in Ordnung. Wenn nicht, wird ganz streng nach Gesetz die Verantwortung getragen“, warnte der belarussische Staatschef.

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