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17 Februar 2020, 12:17

Lukaschenko genehmigt Beschluss über den Schutz der Staatsgrenze 2020

MINSK, 17. Februar (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat heute den Beschluss über den Schutz der Staatsgrenze von Grenzschutzbehörden 2020 genehmigt. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Grenzschutz, Anatoli Lappo, erzählte vor Journalisten, dass die Behörde die Aufgaben zum Aufbau der Grenzinfrastruktur und zur Fortsetzung der Demarkation der belarussisch-ukrainischen Grenze lösen soll. „Im vorigen Jahr wurde die Anzahl der Mitarbeiter unserer Behörde vergrößert. Wir richteten sechs vollwertige Manövergruppen ein. Es wurden zwei Grenzwacheinheiten in die ukrainische Richtung in Betrieb genommen“, fügte er hinzu.

Das Staatliche Komitee für Grenzschutz bemerkte, im vergangenen Jahr sei die Situation an der belarussischen Grenze stabil und vorhersehbar gewesen. Rund 4 Tsd. Personen seien wegen Verletzung der Gesetzgebung über die Staatsgrenze festgenommen worden. Davon hätten mehr als 370 Personen die Staatsgrenze verletzt, das sei um die Hälfte weniger als im Jahr 2018.

Es ist die Senkung der Anzahl der verhafteten Grenzverletzer in allen Richtungen zu verzeichnen. „Das ist mit der Erhöhung der Dichte des Grenzschutzes durch Aufstockung des Personals der Grenzschutzbehörden sowie mit der Alarmabdeckung der Grenzen verbunden. Dazu trug eine aktive Verbrechensprävention bei“, erläuterte die Behörde.

Das Territorium von Belarus werde immer noch für den Transit illegaler Migranten und den Drogenhandel genutzt. Im vergangenen Jahr hätten die Grenzschützer 20 Kanäle illegaler Migration gestoppt. Es seien 32 Organisatoren und Mithelfer festgenommen worden. 18 Kanäle des Drogenschmuggels seien geöffnet und gestoppt worden. Mehr als 1 Tonne Drogen sei aus dem illegalen Handel beschlagnahmt worden - doppelt so viel als 2018, fügte das Staatliche Komitee hinzu.

„Im Jahr 2019 wurde die Arbeit an der Demarkation der Grenze zur Ukraine fortgesetzt. Insgesamt wurden mehr als 548 km der Grenze markiert (etwa 536 km blieben übrig), mehr als 1,1 Tausend Grenzzeichen wurden aufgestellt (431 blieben übrig)“, stellte das Staatliche Grenzkomitee fest.

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