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04 Dezember 2019, 14:52

Lukaschenko: Handel mit Öko-Lebensmitteln hat in Belarus Zukunft

MINSK, 4. Dezember (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hält den Handel mit Bio-Lebensmitteln für eine Möglichkeit mit Zukunftspotential. Das sagte er heute in der Besprechung mit der Leitung der Region Minsk.

Der Staatschef erinnerte an seine Anweisung, unweit des Minsker Stadtrings einen Bauernmarkt zu bauen, wo Landwirte oder Laien-Farmer Obst und Gemüse aus ihren Gärten verkaufen können. Dieser Markt wäre für einheimische Bio-Anbauer eine wahre Chance, saubere Produktion zu verkaufen und dabei etwas Geld zu verdienen.

Auch die Stadtbewohner warten seit langem auf die Gelegenheit, Bio-Lebensmittel oder saubere Produkte auf einem Großmarkt zu kaufen. Sollte dieses Vorhaben gelingen, kann es auch in anderen Regionen des Landes organisiert werden.

In Moskau oder Kiew ist es für viele Landwirte sehr problematisch, ihre Produkte vom Öko-Anbau auf den städtischen Märkten zu verkaufen, weil man dort „ohne Bestechung nicht weiter kommt.“ „Gott sei Dank gaben wir in Belarus dieses Problem nicht. Banditen im Land soll es nicht geben“, sagte er.

Der Staatschef erinnerte erneut an seine Forderung, die Territorien rund um die Hauptstadt nicht anders als Ackerflächen zu nutzen. „Landwirtschaftlicher Anbau rund um Minsk ist auch logistisch sehr günstig. Die Hauptstadt ist in direkter Nähe. Und wenn wir auf diesen Territorien alles mit Hochhäusern bebauen, werden wir uns selbst widersprechen.“

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