MINSK, 4. August (BelTA) – In Belarus werden in absehbarer Zeit prinzipielle Entscheidungen zum Marktschutz getroffen. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute in der Jahresbotschaft an das belarussische Volk und die Nationalversammlung, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der Staatschef wies darauf hin, dass man seinen Markt schützen muss. „Das Coronavirus zeigte, wie wert Handelsregeln und -verpflichtungen sind. Alle Staaten halten sie nicht ein und schützen ihre Produzenten. Sie lassen zu öffentlichen Beschaffungen und zum haushaltsmäßigen Bau nicht zu. Das heißt, dass heute alle Länder diesen Prozess strikt steuern. Auch wir werden in naher Zukunft grundlegende Entscheidungen treffen“, erklärte er.
„Aber kein Schutz wird minderwertigen Gütern helfen. Ich wende mich an alle Leiter und Spezialisten. Die Qualität unserer Produkte, ihre Übereinstimmung mit internationalen Standards sollen Priorität haben“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
