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11 Juli 2020, 23:08

Lukaschenko: Mehrere Generationen der Belarussen wohnen im wohlhabenden, sauberen, friedlichen Land

ALEXANDRIJA, 11. Juli (BelTA) – Das belarussische Volk hat viel Leid und Elend erlebt, aber ist nie vor irgendjemandem in die Knie gegangen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Kupalje-Fest „Alexandrija versammelt Freunde“.

„Man sagt zu Recht, dass der Mensch dort sein Paradies hat, wo sein Herz ist. Das kann man über mich sagen, das kann man über alle sagen, die heute hier sind. Mein Herz gehört für allemal diesem Land, diesen Menschen, dem ganzen belarussischen Volk. Einem Volk, das weise und stark ist. Unser Volk hat im Laufe seiner jahrhundertelangen Geschichte sehr viel Leid und Unglück erlebt. Aber es ist nie vor irgendjemandem in die Knie gegangen. Unser Volk weiß, was Worte und Taten wert sind. Es hat sich durch Leiden sein Recht erkämpft, im eigenen Staat zu leben und selbstständig über die eigene Zukunft zu bestimmen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident erinnerte daran, dass im Jahr 2020 die Trilogie der kleinen Heimat zu Ende sei. „Seht euch um! Schaut nur, wie viel Gutes und Nützliches wir für unser Land getan haben. Wisst ihr noch, wie unser Heimatland vor drei, fünf, zehn oder fünfundzwanzig Jahren aussah? Das ist euer Verdienst, dass so viele Generationen der Belarussen in einem wohlhabenden, sauberen, friedlichen und schönen Land leben. In einem Land, das wir von Null aufgebaut haben, auf den Trümmern des großen Imperiums Sowjetunion“, erklärte das Staatsoberhaupt.

Der Weg sei schwierig gewesen. Nicht alles, was erreicht worden sei, verdiene das Prädikat ausgezeichnet. Manches sei gut ausgefallen und manches müsse noch richtig verbessert werden. „Aber wir wissen ganz sicher: Der Weg vom Korn zum frischen, saftigen und gesunden Brot ist das Ergebnis einer langen, harten und mühsamen Arbeit. Das ist so und kann nicht anders sein. Der Staat funktioniert auf eine ähnliche Weise. Auf das Ergebnis hin arbeiten, vor jeder Prüfung sich zusammentun, alle Schwierigkeiten überwinden – das ist der einzige Weg, eine bessere Zukunft für das eigene Land und für die eigene Nation zu schaffen. Das können wir nur gemeinsam tun“, betonte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident erinnerte an einen Spruch, den man zu Sowjetzeiten zu sagen pflegte: „Ehe du fragst, was dein Vaterland für dich getan hat, frage dich selbst, was du für dein Vaterland und dein Volk getan hast. Eine wahre Liebe zur Heimat ist eine, wenn man infolge dieser Liebe etwas schafft. Wollen wir weiterhin gemeinsam unser Belarus als ein faires, sicheres und starkes Land aufbauen. Heute ist das besonders wichtig.

Die Mächtigen sind dabei, die Welt zu spalten, die Grundlagen kaputtzumachen, den Schwächeren ihre Denk- und Lebensweise aufzuzwingen. Aber wir müssen folgendes bedenken: In solchen Zeiten sollte man auf sein Herz hören – es wird immer den richtigsten Weg in die Zukunft zeigen“, resümierte das Staatsoberhaupt.

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