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15 Oktober 2018, 12:54

Lukaschenko: Nachfrage nach Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit in Europa wächst

MINSK, 15. Oktober (BelTA) – Die Nachfrage nach Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit in Europa wächst von Tag zu Tag. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit den Mitgliedern des Heiligen Synodes der Russischen Orthodoxen und des Synodes der Belarussischen Orthodoxen Kirche.

„Die Nachfrage nach vertrauensbildenden Maßnahmen und Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa wächst täglich. Es ist die höchste Zeit, aus der besten Erfahrung der Weltgeschichte zu lernen – aus der Schlussakte von Helsinki 1975“, sagte Alexander Lukaschenko.

Belarus bekenne sich nachhaltig zur Politik der Bewältigung von Auseinandersetzungen im EU-Raum und Eurasien, betonte der Staatschef. „Nach meiner tiefsten Überzeugung muss dabei die Kirche ihre mächtige und einflussreiche Stimme erheben. Kirche un Staat müssen unisono klingen“, erklärte er.

Um diese Zerstörungstrends der Moderne bekämpfen zu können, haben der Staat und die Orthodoxe Kirche viele Berührungspunkte. Die wichtigsten davon sind die Stärkung christlich geprägter Lebenswerte, des internationalen Friedens, des interkonfessionellen Dialogs und einer guten Nachbarschaft aller Religionen.

„Schutz von Ehe und Familie, Verehrung der Eltern, Nächstenliebe, Heimatliebe, Achtung vor der Geschichte, Sprache und Kultur, ehrliche Arbeit – das sind Basiswerte, die es n jeder Religion gibt, sei es Christentum, Judentum oder Islam. Deshalb bildet das friedliche Miteinander von traditionellen Religionen ein unerschütterliches Fundament in Belarus“, resümierte der Staatschef.

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