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Präsident
25 Mai 2023, 18:55

Lukaschenko nennt die größte Frage, die heute in der EAWU zu regeln ist

MOSKAU, 25. Mai (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich im Anschluss an die Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrates in Moskau den Fragen der Journalisten gestellt.

Im Vorfeld des EAWU-Gipfels, kurz vor seiner Russlandreise hat Alexander Lukaschenko gesagt, dass er in Moskau eine Reihe von Problemfragen zu besprechen hat. Was sind das für Problemfragen und ob sie im Verlauf des Treffens erörtert und wegdiskutiert wurden, lautete die Frage eines russischen TV-Journalisten. Darauf erwiderte der Staatschef: „Wir haben gewiss noch viele Fragen, die wir zu regeln haben. Eine der größten Fragen ist die Schaffung gemeinsamer Energiemärkte. Dann gibt es auch zweitrangige Themen wie Transport und Logistik. Und wenn wir weiter nach unten schauen, entdecken wir ganz kleine, abe rimmer noch ungelöste Fragen wie die Lieferung unserer Waren, angefangen mit Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Ich meine die Lieferung in die Russische Föderation. Das ist ein ganzer Fragenkomplex“, sagte der Staatschef.

Kleine Problemfragen wie die Milchlieferungen lassen sich nach Ansicht des belarussischen Präsidenten auf der Regierungsebene lösen. „Es wäre seltsam, wenn ich diese Frage mit dem russischen Staatschef diskutieren würde“, bemerkte er.

Darüber hinaus sagte Alexander Lukaschenko, dass Wladimir Putin während des Gipfeltreffens im engen Kreis über ein 15-Prozent-Defizit an Milchprodukten in Russland informiert hat. „Wir decken nicht einmal diesen mangel ab. Aber irgendjemand findet Gefallen daran, unsere Milchprodukte nach Russland nicht zu lassen“, bemerkte der belarussische Staatschef.

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