MINSK, 5. März (BelTA) - Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, setzt sich für respektvolle Beziehungen mit der NATO ein. Das erklärte er in der heutigen Besprechung zur Integration mit Russland und Zusammenarbeit mit europäischen Organisationen.
„Drei Staaten, die an Belarus grenzen, sind Mitglieder der Nordatlantischen Allianz. Die Ukraine bemüht sich feurig, Mitglied dieser Organisation zu werden. Das ist eine Art Herausforderung und liefert Nährboden für Konfrontation insbesondere in Verbindung mit der Stärkung der Militärpräsenz“, unterstrich der belarussische Präsident.
Er hob hervor, dass weder Belarus noch seine Nachbarn neue Trennlinien brauchen. „Deshalb müssen wir respektvolle Beziehungen mit der NATO aufnehmen, die die Sicherheit unseres Landes im Endeffekt stärken. Wir dürfen sie nicht als Feinde ansehen“, sagte Alexander Lukaschenko.