Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 14. November (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat gelassen die Weigerung des armenischen Premierministers Nikol Paschinjan reagiert, am OVKS-Gipfeltreffen teilzunehmen, das für den 23. November in Minsk geplant war. Das erklärte die Pressesprecherin des belarussischen Staatschefs Natalja Ejsmont.
Wie bekannt haben Alexander Lukaschenko und Nikol Paschinjan am 14. November ein Telefongespräch geführt. Sie sprachen über die Lage im Kaukasus, über die bilateralen Beziehungen und die Tagesordnung des bevorstehenden OVKS-Gipfels.
Es ist nicht das erste Mal, wenn der armenische Staatschef sich weigert, an Integrationsveranstaltungen teilzunehmen. So fehlte er im Oktober beim GUS-Gipfel in Bischkek.
Natalja Ejsmont fügte hinzu: „Der Präsident versteht, dass es auf die persönliche Entscheidung eines jeden Staatsführers kommt. Die Einladung richtete sich sowohl an den armenischen Premierminister als auch an andere Staatsoberhäupter. Zum Beispiel an den Präsidenten Russlands, auch während des jüngsten Telefongesprächs. Er hat die Einladung angenommen.“
„Aufgrund seiner Erfahrungen und der Handlungen anderer bekannten Politiker in ähnlichen Situationen schlug der belarussische Präsident dem armenischen Premierminister vor, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen, sondern ernsthaft über die nächsten Schritte nachzudenken, die eine Desintegration zur Folge hätten.“
