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17 Februar 2020, 11:38

Lukaschenko rechnet mit Unterstützung der EU und Russlands bei Stärkung der Sicherheit an der Grenze

MINSK, 17. Februar (BelTA) – Belarus rechnet mit einer breiteren Unterstützung und Mitwirkung der Europäischen Union und Russlands bei der Stärkung der Sicherheit an der gemeinsamen Grenze. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute bei der Genehmigung des Beschlusses über den Schutz der Staatsgrenze von Grenzschutzbehörden im Jahr 2020, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Man muss das Interesse der Europäischen Union an der Stärkung der Zusammenarbeit mit Belarus zur Bekämpfung gemeinsamer Bedrohungen sinnvoll nutzen. Und es gibt Dutzende solcher gemeinsamer Bedrohungen - gemeinsamer mit der Europäischen Union. Die Verbesserung der Grenzinfrastruktur ist für uns natürlich nicht billig. Wir rechnen mit einer breiteren Unterstützung und Hilfe. Übrigens nicht nur seitens der Europäischen Union. Es geht um unsere gemeinsame Grenze mit der Russischen Föderation“, sagte Alexander Lukaschenko.

Laut Staatschef bleibe die Gewährleistung der Transit- und Tourismusattraktivität von Belarus ebenfalls ein wichtiges Thema. Das Land habe seine Visapolitik konsequent optimiert. Niemand habe die Wachsamkeit an der Grenze aufgehoben, bemerkte der Präsident. „Verstöße sollten garantiert aufgedeckt werden und - noch besser - verhindert werden. „Jeder Meter der Grenze sollte zuverlässig geschützt werden, auch mit den modernsten technischen Mitteln. Und natürlich, wie immer, mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung. Wir müssen diese Arbeit auf das höchste Niveau heben“, unterstrich er.

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