MINSK, 5. Dezember (BelTA) - Belarussisch-russische gute Nachbarschaft hat sich bewährt. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute in seiner Ansprache vor der Repräsentantenkammer und dem Rat der Republik der Nationalversammlung der 6. und 7. Legislaturperioden, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Das Staatsoberhaupt betonte, dass die größte Aufmerksamkeit an die belarussisch-russischen Beziehungen gefesselt ist und das Interesse an ihrem Ausbau über die Grenzen der Staaten selbst hinausgeht. „Ich sage das Wichtigste: die Russische Föderation ist unser strategischer Partner, dort wohnen unsere Brüder. Das ist unser Partner in Wirtschaft, Politik und Militärbranche. Belarussisch-russische gute Nachbarschaft hat sich bewährt“, unterstrich der Staatschef.
Alexander Lukaschenko erklärte, dass entgültiger Beschluss über belarussisch-russische Beziehungen von zwei Staatschefs gemäß beider Verfassungen gefasst werde.
Er betonte, dass die Problemfragen leider ausschließlich auf der Präsidentenebene gelöst werden. „Sie müssen auch unten besprochen werden. Das war der Nachteil der 6. Legislaturperiode. Wir haben unsere Interessen auf jener Plattform, in erster Linie in Russland nicht aktiv durchgesetzt, prägten den Russen nur leicht ein, dass wir auf keinen Fall auseinanderlaufen dürfen, dass Belarus und Belarussen einen normalen Staat darstellen, dass sie keine solchen Allierten wie Belarus haben“, sagte Alexander Lukaschenko.
Die Parlamentsstimme müsse zu hören sein, fügte der belarussische Präsident hinzu.
