MINSK, 14. Dezember (BelTA) - Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, erzählte beim heutigen Gespräch mit russischen Journalisten über bekanntgegebene Vorschläge zur Teilnahme von Russland und Belarus an der Lösung des Berg-Karabachkonflikts.
Das Staatsoberhaupt betonte, dass dieses Problem noch in Jerewan bei einem der OVKS-Gipfel während der Präsidentschaft von Sersh Sargsjan erörtert wurde. Er rief Präsidenten Armeniens und Aserbaidschans dazu auf, gemeinsam dieses Problem durch einen Kompromiss zu lösen. Dabei nahmen Belarus und Russland eine konsolidierte Position ein und versprachen, Militärtruppen bei Bedarf zur Gewährung bestimmter Garantien einzusetzen.
Alexander Lukaschenko erzählte, dass sowohl Armenien, als auch Aserbaidschan der OVKS, EAWU beitreten könnten, wenn sie zu Konzessionen bereit wären.
Er unterstrich die Wichtigkeit einer friedlichen Beilegung unter anderem als wichtigen Faktor für Gewinnung von ausländischen Investitionen hervor.