MINSK, 28. Februar (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat heute beim 8. Kongress des Belarussischen Gewerkschaftsbundes eine positive Rolle des Gewerkschaftsbundes bei der Arbeit am Entwurf des Gesetzes zur Änderung der Arbeitsgesetzgebung eingeschätzt. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
Der Belarussische Gewerkschaftsbund ist der Entwickler des Dokuments gleichberechtigt mit den Parlamentariern, was in der Weltpraxis ein einzigartiges Beispiel ist. „In den meisten Fällen ist es solchen Organisationen nur erlaubt, ihre Position zu den bereits vorbereiteten Vorschlägen und Gesetzen zu äußern, und das bedeutet nicht, dass die Meinung berücksichtigt wird“, bemerkte der belarussische Präsident.
Bei der Änderung des Arbeitsgesetzes müssten die Interessen jedes Arbeitnehmers berücksichtigt werden, daher müsse der Belarussische Gewerkschaftsbund notwendigerweise an diesem Prozess teilnehmen, betonte der Präsident.
Der Staatschef wies noch einmal auf die Notwendigkeit hin, die Produktionsdisziplin im Unternehmen einzhuhalten, um Produkte von höchster Qualität herzustellen.
Ihm zufolge sollte die Arbeit zur Verbesserung der Gesetzgebung unter Beteiligung des Berufszentrums fortgesetzt werden. „Fragen, die in Arbeitskollektiven aufgeworfen werden, sollten gehört und berücksichtigt werden. Alle Bestimmungen in Bezug auf die Beschäftigung, die Modernisierung des Unternehmens und die Änderungen des Lohnberechnungssystems sollten unter Beteiligung der Gewerkschaften besprochen werden. Es ist notwendig, mit den Leitern primärer Organisationen in den Unternehmen zusammenzuarbeiten“, betonte der Staatschef.
