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18 Dezember 2018, 12:37

Lukaschenko setzt Prioritäten in Sportfinanzierung

MINSK, 18. Dezember (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat auf der heutigen Sitzung zur Entwicklung der Sommersportarten Schwerpunkte bei der Finanzierung des belarussischen Sports genannt.

Das Staatsoberhaupt erinnerte an seine Anweisung, Sportschulen mit genügend Standardausrüstung zu versorgen. „Gott bewahre, dass diese Anweisung nicht erfüllt wird“, warnte der Präsident. „Und hören Sie auf damit, das NOK ums Geld für die Finanzierung ihrer Routineaufgaben zu bitten. Es gibt dafür kein Geld.“

„Finanzmittel werden vor allem für die Unterstützung der Trainerarbeit, für die Teilnahme an internationalen Sportwettkämpfen bereitgestellt. Auch hohe Leistungen im Sport werden reich belohnt. Für andere Ziele und andere Anliegen wird es keine Finanzierung mehr geben. Das ist meine grundsätzliche Entscheidung als Präsident des Landes“, sagte der belarussische Staatschef.

Jede Investition, die im Sport getätigt werde, gehöre dem Staat, egal ob es sich dabei um steuerbefreite Gelder oder Sponsoring handele. „Was Sie selbst verdienen, können Sie frei ausgeben“, wandte er sich an Sportfunktionäre.

Der Präsident fragte auch, wie rational die Sportinfrastruktur ausgelastet sei und ob sie für Menschen, vor allem für die jüngere Generation, zugänglich sei. Alexander Lukaschenko sagte an die Adresse des Sportministers, er trage persönliche Verantwortung für das staatliche Eigentum - Sportpaläste, Hallen, etc. „Sie müssen Sportstätten und Sportobjekte im einwandfreiem Zustand erhalten. Es gibt viele Sportbeamte, Faulenzer in den Sportpalästen, Sporthallen, die nichts tun. Manche fehlen sogar auf der Arbeit“, empörte sich der Staatschef.

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