Kernenergetik in Belarus und weltweit
MOSKAU, 24. Mai (BelTA) – Belarus setzt sich für das Zusammenlegen von Integrationsbemühungen im breiten EAWU-SOZ-BRICS-Format ein. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko auf dem 2. Eurasischen Wirtschaftsforum in Moskau.
Der Präsident betonte, dass Belarus seit seiner Unabhängigkeit immer an der Spitze der Integrationsprozesse gestanden habe. Eine der Prioritäten für das Land und die EAWU sei die Stärkung regionaler und transkontinentaler Bündnisse.
„Sie sind neue Machtzentren in einer entstehenden multipolaren Welt, die bereit sind, ihre Interessen und ihre eigenen Entwicklungswege zu verteidigen“, sagte Alexander Lukaschenko. „Das Zentrum der Weltwirtschaft verlagert sich unwiderruflich in Richtung der Entwicklungsländer in Asien, Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten. Diese Staaten wollen nicht länger ein rohes Anhängsel sein, eine Quelle billiger Arbeitskräfte. Sie wollen zu Recht an der internationalen Arbeitsteilung teilhaben. Und sie wollen einen angemessenen Lohn für ihre Arbeit. Jeder versteht das. Russland hat das wahrscheinlich vor allen anderen verstanden. Alle gehen nach Afrika.“
Der Staatschef stellte fest, dass die USA versuchen, diesen Prozess zu verlangsamen und Russland nicht nach Afrika zu lassen.
„Unserer Ansicht nach wird die Kombination der Integrationsbemühungen im Rahmen der EAWU, SOZ und BRICS dazu beitragen, dass eine große Koalition von Staaten entstehen wird. Wenn wir nicht verschlafen...“, sagte der
