MINSK, 22. Juli (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat den einheimischen Herstellern die Aufgabe gestellt, sich eine starke Position im Binnenmarkt zu sichern. Das wurde während des Besuchs des Staatsoberhauptes zum Einkaufszentrum „Stoliza“ besprochen.
Während des Besuchs des Ladens einer bekannten belarussischen Süßwarenmarke wurde das Staatsoberhaupt informiert, dass derzeit einige Nischen auf dem Markt leer stehen, weil manche ausländische Lieferanten vom belarussischen Markt weggegangen sind. Das Staatsoberhaupt erteilt in diesem Zusammenhang den Auftrag, die Marktpositionen nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft zu stärken.
„Das ist unser Binnenmarkt. Im Ausland sind wir auch bekannt. Wir brauchen auch nicht so viel. Wir sind kein großes Land. Wir haben unseren Leuten die Arbeit und das Arbeitsentgelt zu sichern“, betonte der belarussische Staatschef.
Auch im Ausland, unter anderem in China, besteht eine große Nachfrage nach unseren Süßwaren. Deshalb besteht eine weitere Aufgabe darin, die Produktion auszuweiten und gegebenenfalls neue Produktionslinien zu eröffnen. "Es besteht eine große Nachfrage auf dem Markt. Man muss neue Unternehmen gründen und das produzieren, was auf dem Markt nachgefragt wird", sagte Alexander Lukaschenko.
Auch die Ziele der regionalen Entwicklung sind damit verbunden. Ein weiteres belarussisches Süßwarenunternehmen, dessen Produkte dem Staatsoberhaupt ebenfalls vorgestellt wurden, hat eine kleine Produktionsstätte in Slawgorod - im Südosten der Region Mogiljow - eröffnet. "Das ist nämlich das, was wir brauchen", sagte der Staatschef. Er betonte, dass es wichtig sei, solche Unternehmen für 70-100 Arbeitsplätze in ähnlichen Kleinstädten zu schaffen.
