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21 September 2020, 13:16

Lukaschenko tritt für Privatunternehmen, aber gegen totale Privatisierung durch Scharlatane ein

MINSK, 21. September (BelTA) – In Belarus wird es keine Privatisierung den „ausländischen Scharlatanen“ zu Gefallen geben. So kommentierte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die Ernennung von Sergej Nikiforowitsch zum Generaldirektor der OAO „BelAZ – Verwaltungsgesellschaft der BelAZ-Holding.“

BelAZ sei eine belarussische Marke und der nationale Besitz, der Staat werde diesen Betrieb immer unterstützen, so Lukaschenko. „Nur um den Scharlatanen aus dem Ausland den Gefallen zu tun, wird es in Belarus keine totale Privatisierung geben“, betonte er.

Der Staatschef sagte, er habe nichts gegen das private Eigentum, aber der Staat sei gegen jede Ungerechtigkeit immun. In keinem Land der Welt habe es eine gerechte Privatisierung nationaler Betriebe gegeben. Er wolle das Land und seine Menschen nicht in diesen Schlamm fallen lassen, fügte er hinzu.

„Was Millionen von Menschen geschaffen haben, kann man nicht einfach einem Privatinvestor hergeben. Wir wollen BelAZ als ein intakt funktionierendes Werk sehen. Unsere Technik ist sowohl nach Preis als auch nach Qualität durchaus wettbewerbsfähig. Das ist unser Vorteil und wir müssen unsere Positionen auf dem Weltmarkt erhalten“, sagte Lukaschenko.

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