Kernenergetik in Belarus und weltweit
KREIS WETKA, 28. April (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat heute im Rahmen seiner Arbeitsreise in das Gebiet Gomel einige Reparaturwerkstätten für veraltete Technik besucht. Es ist die Zeit gekommen, wenn sowohl technologische als auch personelle Disziplin angesagt ist, sagte der Staatschef.
„Es wird jetzt eine eiserne Diktatur geben. Zu lange in Minsk verweilt. Die jüngste Besprechung in Grodno hat gezeigt, dass die Regierung und die Gebietsgouverneure ihre Kommunikationskanäle de facto verloren haben“, sagte der Staatschef.
Was die wiederhergestellten landwirtschaftlichen Maschinen betrifft, so sagte der Präsident: „Das System ist richtig aufgebaut, wir sollten diesen Weg gehen“.
„Wir haben alles. Es fehlt uns nur an Disziplin“, betonte er.
Alexander Lukaschenko erklärte den Journalisten und der Gesellschaft, dass es bei den alten Maschinen um jene Exemplare geht, die nach 5-7 Jahren Einsatz hinter den Zaun geworfen wurden. „Wir haben beschlossen, sie unter dem Zaun hervorzuholen, zu restaurieren und ihr ein neues Leben zu geben“, sagte er.
Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass diese Anweisung nicht von ihm kommen sollte, sondern dass die Maschinen zunächst einmal mit Sorgfalt behandelt werden sollten. „Wir gehen mit der Technik nicht sorgsam um. Und verlieren viel Geld dabei!“, bemerkte er.
