Kernenergetik in Belarus und weltweit
MINSK, 16. Februar (BelTA) – Alle Probleme und Konflikte sollten auf friedlichem Wege, am Verhandlungstisch gelöst werden. Diese Meinung äußerte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit ausländischen und belarussischen Journalisten im Palast der Unabhängigkeit.
Der Präsident ist davon überzeugt, dass alle Probleme friedlich gelöst werden sollten. Die Einigung soll am Verhandlungstisch erzielt werden. Belarus wurde von Anfang an in diesen Prozess involviert – in der belarussischen Hauptstadt wurden die Minsker Vereinbarungen erarbeitet.
„Was stört euch daran, an einem Tisch Probleme zu besprechen und Lösungen zu finden? Es hat sehr viele Vorschläge gegeben. Und ihr kommt nach Minsk und plant, Russland auszutricksen“, sagte der Staatschef.
„Ich muss sagen: Das war kein Betrug. Merkel und Hollande wollen nur im Trend sein. Sie wollen zeigen, dass sie damals eine wichtige Rolle gespielt haben, dass sie es der Ukraine zeit gegeben haben, durchzuhalten und sich auf den Krieg vorzubereiten. Damals haben alle im Ernst geglaubt, dass man den Weg der Minsker Vereinbarungen gehen muss.“
„Heute lügen sowohl Hollande als auch Merkel. Und Poroschenko lügt auch. Denn heute ist es nicht in Mode, über die Ereignisse in Minsk zu sprechen. Es ist nicht in Mode. Das ist das ganze Problem“, resümierte Alexander Lukaschenko.
