Projekte
Staatsorgane
flag Freitag, 29 März 2024
Alle Nachrichten
Alle Nachrichten
Präsident
15 Oktober 2018, 11:40

Lukaschenko über Situation in orthodoxer Kirche: Glaubensspaltung ist immer schlecht

MINSK, 15. Oktober (BelTA) — Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, betont die Wichtigkeit der Einheit in der Kirche. Das erklärte er heute beim Trefen mit dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland Kyrill, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Leider war oft in der Geschichte unsere Kirche Geisel der zwischenstaatlichen Beziehungen und der falschen Handlungen der Menschen. Sie müssen über unsere unerschütterliche Staatsposition wissen, dass das Schisma immer schlecht ist. Das sind schlechte Folgen. Folgen sind am gefährlichsten. Wir nehmen die heutige Situation in der orthodoxen Kirche schmerzhaft wahr“, bemerkte der belarussische Staatschef.

Alexander Lukaschenko betonte, die moderne Welt habe sich verändert. „Die Welt beschleunigte sich und veränderte sich zum Schlechten. Geiseln sind bereits die gesamte Bevölkerung unseres Planeten. Das ist vor allem schlechte Laune. Und die Laune war immer die Verantwortung der Kirche“, stellte er fest.

Der Staatschef begrüßte warm den Patriarchen in Belarus. Er bemerkte, das sei die Heimaterde für die beiden.

Alexander Lukaschenko wünschte dem Patriarchen Kyrill Weisheit und Geduld. „Wir als Gemeindemitglieder werden versuchen, die Einheit aller Prozesse zu unterstützen, um den Frieden zu bewahren“, bemerkte der Präsident.

Abonnieren Sie uns auf
Twitter
Letzte Nachrichten aus Belarus