
MINSK, 11. Januar (BelTA) – Es geht nach wie vor nicht und wird es nie darum gehen, dass Russland oder Belarus ihre Souveränitäten ais der Hand geben. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko gab diese Erklärung auf der heutigen Besprechung über die Integrationsprogramme des Unionsstaates ab.
"Ich warne euch, es geht nach wie vor nicht und wird es nie darum gehen, dass Russland oder Belarus ihre Souveränitäten aus der Hand geben. Das ist einfach nicht nötig. Wir verbleiben noch in jenem Format, in dem wir mit Russland zusammenarbeiten können und unser Potenzial, noch nicht ausgeschöpft haben", betonte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident wies darauf hin, dass, wenn die Parteien feststellen würden, dass es an etwas fehle und zusätzliche Entscheidungen hinsichtlich der Integration und Annäherung der Volkswirtschaften erforderlich seien, würden die entsprechenden Themen erörtert werden.
Wie der Staatschef sagte, ist das der Hauptgrund, warum er ein breites Spektrum von zuständigen Beamten zu dieser Besprechung hat versammeln lassen. "Damit ihr nicht denkt, dass hinter eurem Rücken über bestimmte Themen, von denen ihr nicht vertraut sind, diskutiert wird. Doch, dieser Prozess ist offen, fair und grundsätzlich. Außerdem drängt uns die Zeit, diese Probleme auf diese Weise anzugehen", so der Präsident.