TSCHETSCHERSK, 29. April (BelTA) – Der Staat wird weiterhin sein Bestes tun, um die von der Tschernobyl-Katastrophe betroffenen Gebiete zu entwickeln. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit den Bewohnern des Kreises Tschetschersk.
Der Staatschef stellte fest, dass sich die betroffenen Gebiete gut erholen und die Erkrankungsrate sogar niedriger ist als in anderen Regionen. Auch die Geburtenrate ist hier hoch.
„Ich wünsche mir sehr, dass alle Regionen des Landes ein Niveau erreichen, das wir in den betroffenen Gebieten feststellen. Der Gesundheitsminister hat mich sehr angenehm überrascht: Es sind 36 Jahre hin, und wir reden von einer positiven Dynamik bei der Erkrankungsrate. Sie tendiert nach unten. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Menschen hier gesünder sind als in anderen Gebieten. Deshalb sage ich: Geb´s Gott, dass in ganz Belarus Menschen so lebten wie hier“, sagte der Staatschef.
„Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie mir, einem frisch gewählten Präsidenten, vor vielen Jahren zugehört haben, als ich sagte: Wir werden unser Land an niemanden abtreten. Wir werden hier leben. Wir werden alles tun, damit unser Volk leben und arbeiten. Niemals aufgeben – das ist die wichtigste Schlussfolgerung, die wir gemacht haben. Wir haben bis zum Äußersten zu kämpfen, nur so werden wir einen Sieg erreichen. Das ist die wichtigste Schlussfolgerung aus meiner Erfahrung, die ich in den betroffenen Regionen gemacht habe.“
In Tschetschersk legte Alexander Lukaschenko einen Blumenkranz am Denkmal für die umgesiedelten Dörfer nieder. Das Denkmal wurde von Studenten der Belarussischen Staatlichen Universität für Transport entworfen und 2003 aufgestellt.
