MINSK, 1. Dezember (BelTA) - Die Staatschefs von Belarus und Tadschikistan haben sich auf die Durchführung einer Ausstellung der belarussischen Erzeugnisse und eines Geschäftsforums in Tadschikistan geeinigt. Das erzählte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei Gesprächen mit dem Präsidenten Tadschikistans Emomali Rachmon im erweiterten Kreis.
Hauptsache hätten wir uns auf eine große Ausstellung unserer Unternehmen und Betriebe in nächster Zeit in Tadschikistan geeinigt. Auf die Weise könnten wir die Märkte von Afghanistan und Pakistan erschließen, sagte der belarussische Staatschef.
Er betonte, dass die Vertreter der Führung Afghanistans, große Unternehmer nach Belarus kommen und um die Lieferungen von Technik und Lebensmitteln sowie Hilfe bei der Eröffnung von Montagebetrieben bitten. „Wir möchten gerne, dass sie daran mitarbeiten, weil sie Afghanistan gut kennen. Das ist ein großes Land , wo gute Menschen wohnen. Der Krieg kommt früher oder später zu Ende. Dort müssen dem Volk notwendige Betriebe gegründet werden“, hob der belarussische Präsident hervor.
Emomali Rachmon habe das Projekt zur Gründung von Betrieben unterstützt, die für drei Staaten - von Belarus durch Tadschikistan nach Afghanistan - arbeiten würden, erklärte Alexander Lukaschenko. Er sei sicher, dass sich die Menschen sogar im Bruderstaat Tadschikistan über die Möglichkeiten von Belarus nicht im Klaren seien. Zum Geschäftsforum würden auch die Geschäftsleute aus Afghanistan, Tadschikistan, möglich auch aus Usbekistan kommen.
Der Präsident gab dem Minister für Landwirtschaft und Ernährung, dem Industrieminister in Auftrag, sich mit der Durchführung der Ausstellung auseinanderzusetzen. „Wir müssen dort alle belarussischen Erzeugnisse präsentieren“, unterstrich das belarussische Staatschef.
