
MINSK, 18. Mai (BelTA) – Die UNO und die OSZE verwandeln sich in Institutionen des Drucks und der Konfrontation. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute bei einem Treffen mit den Teilnehmern des Rates der Parlamentarischen Versammlung der OVKS.

„Dem Bemühen unserer westlichen Gegner verdanken wir die Tatsache, dass die vereinten Nationen und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit zu Institutionen des Drucks und der Konfrontation werden. Die westlichen Staaten sehen in UNO uns OSZE Institutionen, die in hündischem Gehorsam handeln. Wir halten ihr Vorgehen für kurzsichtig und unverantwortlich“, sagte Alexander Lukaschenko.
Nichtsdestotrotz bekenne sich Belarus nach wie vor zu einem offenen Dialog auf Augenhöhe, der zur Stärkung der globalen und regionalen Sicherheit beitragen könne. Belarus fordere alle Parteien unermüdlich dazu auf, die Konfrontation zu beenden und eine friedliche Lösung zu suchen. „Ich möchte erneut betonen: Wir brauchen einen gleichberechtigten Dialog auf Augenhöhe“, so der Präsident.