MINSK, 15. Oktober (BelTA) – Der Staat ist bereit, belarussische Fischproduzenten finanziell zu unterstützen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute bei der Ernennung von örtlichen Behördenleitern.
Alexander Lukaschenko stimmte unter anderem der Ernennung vom Sprecher des Kreisrates Dribin, Dmitri Pimoschenko, zum Vorsitzenden des Kreisexekutivkomitees Mstislawl zu. Dieser Kreis, so Lukaschenko, müsse auf Vordermann gebracht werden. Mstislawl sei ein Getreideland, hier gelte es, viel bessere Leistungen zu zeigen. Der Kreisvorsitzende werde sich nie irgendwo verstecken können, bemerkte Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef erinnerte an seine Forderung, neue Handlungsfelder in der Landwirtschaft aufzudecken. Gleichzeitig müsse man jene Technologien fördern, die sich gut bewährt hätten. Auch mahnte der Staatschef zur Disziplin in den Wirtschaften. „Was wir in erster Linie brauchen sind wirtschaftliche Leistung, Gewinne und Einnahmen. In Mstislawl ist das alles gut möglich und machbar“, zeigte sich der Staatspräsident überzeugt.
Sehr rentabel sei seiner Meinung nach die Fischzucht in der Region. „Der Markt ist vorhanden. Man kann so viel produziere wie man will. Positive Beispiele gibt es genug. Der Staat kann Fischzuchtbetrieben in vernünftigen Mengen finanziell unter die Arme greifen“, erklärte der Staatschef.
Der stellvertretende Vorsitzende der Ständigen Ausschusses für Agrarpolitik in der Repräsentantenkammer, Anatoli Lukaschow, wurde zum Vorsitzenden des Kreisexekutivkomitees Dubrowno ernannt. Bei der Zustimmung dieser Ernennung sagte Alexander Lukaschenko: „Die Arbeit im Parlament ist eine sehr gute Erfahrung für jeden Menschen. Sie wissen jetzt sehr gut, wie in den oberen Parlamentsetagen die Politik gemacht wird. Das wird Ihnen in Ihrem Amt als Kreisvorsitzender sehr helfen.“