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05 November 2020, 12:23

Lukaschenko: Wir sind nichts ohne das Volk

MINSK, 5. November (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko unterstrich bei der Verleihung von Staatsauszeichnungen und Generalschulterklappen die ausschlaggebende Rolle des Volkes und Arbeiterbelegschaften bei der Gewährleistung des Wohlstandes und der Unabhängigkeit des Staates.

„Wir sind nichts ohne das Volk, ohne diejenigen, die täglich auf Feldern, Farmen, in Fabriken, Werken arbeiten, unser Vaterland verteidigen, Souveränität und Unabhängigkeit unseres Staates schützen“, erklärte der belarussische Staatschef.

Der Staatschef bemerkte, dass einige Menschen die laufende Situation in Belarus als „schwierige Zeit“ charakterisieren. „Wir hätten es nie leicht gehabt. Es betreffe insbesondere Bauern. Beliebige Schwierigkeiten und Probleme seien Möglichkeiten. Man müsse aushalten, seinen Weg richtig gehen und Lehren daraus ziehen, so der Präsident.

Der Staatschef berührte auch die Straßenproteste in einigen belarussischen Städten. Es sei schlecht, wenn Menschen auf die friedlichen, ruhigen, gemütlichen Straßen unserer Städte gehen und Gesetze sowie Ordnung verletzen. Daraus müsse man Lehren ziehen, sagte Alexander Lukaschenko.

„Die Menschen sagen schon, dass sie das Land brauchen, wie es vor den Wahlen gab. Es bleibt auch so bis ich Präsident bin. Ich möchte, dass sie es verstehen“, fügte das Staatsoberhaupt hinzu.

Die Bauern hätten in diesem Jahr für eine riesige Ernte und Nahrungsmittelsicherheit des Landes gesorgt, machte der Präsident aufmerksam.

Der Staatschef bedankte sich noch einmal bei Arbeiterbelegschaften, Mitarbeitern verschiedener Branchen für den Beitrag zur Gewährleistung des Wohlstandes und der Sicherheit im Land. „Nur dank ihnen, dank ihrer Arbeit existiert dieses Land im Zentrum Europas, auf das einige Staaten ihr Auge geworfen haben und uns ihren Willen aufzwingen wollen. Wir können aber selbst in unserem Land Herrscher sein und normale Bedingungen nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder und Enkel schaffen. Sie werden kein anderes Land haben. Vergessen sie darüber nicht. Wollen wir unser Land bewahren. Unsere Reichtümer sowie Wohlstand und Prosperität unserer Heimat hängen nur von uns ab“, unterstrich der Präsident.

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