SCHKLOW, 9. Juli (BelTA) – Die Belarussen sind stolz auf ihre Geschichte und ihr Land und werden es unter keinen Umständen preisgeben. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko auf dem Fest „Kupala. Alexandrija versammelt Freunde.“
„Jeder, der schon einmal in unserem Land war und unsere Menschen getroffen hat, weiß genau: Wir, Belarussen, sind ein weises, edles und freies Volk. Wir respektieren unsere Vorfahren, wir ehren unsere Helden. Wir haben ein weites Herz. Wir sind immer bereit, unser Brot zu teilen und alle Menschen in Schutz zu nehmen, die alles verloren haben. Wir sind stolz auf unsere Geschichte und unser Land. Und unter keinen Umständen werden wir dieses Land preisgeben. Aber wir werden auch niemandem erlauben, uns zu diktieren, wie wir zu leben haben. Ich weiß sehr wohl: Ein echter Belarusse ist ein Mensch, der hier ein Zuhause hat und der es immer verteidigen wird, notfalls auch mit der Waffe in der Hand, denn ein anderes Zuhause haben wir nicht. Wir tragen dafür unsere Verantwortung gegenüber denen, die hier vor uns gelebt haben und die nach uns kommen werden. Unsere Vorfahren sagten mit Recht: „Das eigene Häuschen ist wie das liebe Mütterchen, fremdes Haus ist wie die Stiefmutter“, sagte der Präsident.
Alexander Lukaschenko sagte, er freue sich, jedes Jahr mehr Gäste an diesem Fest begrüßen zu können: „Vor allem echte Belarussen - kluge, freundliche und ehrliche Menschen, die, wie man bei uns sagt, gemeinsam arbeiten und gemeinsam feiern können. Zweitens begrüße ich alle aufrichtigen Freunde, die sich für unsere reiche nationale Kultur interessieren“.
„Aber um diese Kultur zu verstehen, muss man gemeinsam mit uns alte belarussische Traditionen anfassen, die Schönheit der Kupala-Nacht sehen, sich vom Duft der blühenden Sommerfelder inspirieren lassen. Sie werden spüren, dass aus Ihrer Seele wie aus der sagenhaften Farnblume die Liebe und der besondere Respekt für das belarussische Land und das belarussische Volk zu wachsen beginnt“, sagte der belarussische Staatschef.
