MINSK, 7. April (BelTA) – Die Wirtschaft und das Leben des Menschen sind Frage Nummer eins. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute in der Beratung zu Öllieferungen in Belarus, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Mit einer offenen Wirtschaft sind wir weitgehend von den Prozessen abhängig, die sich in der Welt entwickeln. Die Ereignisse entwickeln sich nicht eindeutig. Deshalb habe ich eine Reihe von Veranstaltungen zu den Fragen geplant, die jetzt die größte Aufmerksamkeit erfordern und vor allem unsere Wirtschaft beeinflussen. Ich betone noch einmal, dass es am wichtigsten ist. Die Wirtschaft und das Leben der Menschen sind nicht nur heute, sondern auch in Zukunft Frage Nummer eins. Alles muss dieser Frage untergeordnet werden“, erklärte der belarussische Präsident.
Was die Ereignisse in der Welt, darunter Ölpreissenkung, angehe, müsse man sich in dieser Situation zurechtfinden. Wenn es nötig sei, müsse man die Wirtschaft des Landes und die Gesellschaft anpassen, um keine Verluste zu tragen, unterstrich Alexander Lukaschenko. „Diese Verluste sollten minimal sein. Deshalb sage ich immer, dass die Wirtschaft Priorität hat. Heute ist die Wirtschaf am wichtigsten. Eine der Richtungen ist die Erdölverarbeitung und die Ölbeschaffung. Vor allem bei dieser Volatilität und relativ niedrigen Ölpreisen“, sagte der Präsident.
