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Präsident
23 Mai 2023, 11:12

„Menschen haben Recht, Rückwirkung zu spüren.“ Lukschenko stellt Aufgabe in Gesundheitswesen

MINSK, 23. Mai (BelTA) - Bei einer Besprechung zu aktuellen Fragen des Gesundheitswesens übte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko Kritik an den aufgedeckten negativen Tatsachen.

"Der Staat tut alles, was möglich ist. Ungeheuer viele Mittel werden für die Medizin bereitgestellt: für Reparaturen, Ausrüstung, Gehälter, Arzneimittel. Und natürlich haben die Menschen das Recht, die Rückwirkung zu spüren", hat das Staatsoberhaupt hingewiesen.

Alexander Lukaschenko merkte an, dass es viele Errungenschaften im nationalen Gesundheitssystem gebe und viel getan werde. In letzter Zeit gab es jedoch viele Berichte über die Qualität der medizinischen Versorgung und das Fehlen von Ordnung in den Gesundheitseinrichtungen. Diese Tatsachen sind von einer unabhängigen Arbeitsgruppe ermittelt, die auf Anweisung des Staatsoberhauptes eingesetzt wurde.

"Heute geht es darum, wie wir unsere Leute umgehen, wie wir unsere einfachen Leute behandeln, ohne die wir nicht in diesem Raum sitzen könnten. Genauer gesagt, wie werden die Menschen in Dörfern, Kleinstädten und Landstädten behandelt und versorgt?“, nannte Alexander Lukaschenko das Hauptthema der Besprechung.

Es gibt jüngste Beschwerden über die niedrige Qualität der medizinischen Versorgung oder einen Mangel an Ordnung in Gesundheitsanstalten. Eine unabhängige Arbeitsgruppe wurde mit der Ermittlung von diesen Tatsachen vom Staatsoberhaupt beauftragt.

"Bei der heutigen Besprechung haben wir eine objektive Bewertung der Lage vorzunehmen und zu entscheiden, was als nächstes zu tun ist. Ich warne euch hier vor einem Aus-der-Patsche-Helfen. Ihr könnt nicht nur entlassen, sondern auch zu anderen Stellen verwiesen werden.

Wir brauchen eine objektive Evaluation dessen, was vor sich geht. Wir sind nicht hier, um uns gegenseitig zu loben und zu verherrlichen. Dazu gibt es keinen Grund. Zusätzlich zum Bericht der unabhängigen Arbeitsgruppe, Bericht des Ministers, würde ich gerne die Meinung unserer Aufsichtspersonen und unseres medizinischen Personals, der Führungskräfte von unten, hören: Woran es fehlt? Es sollten konkrete Vorschläge gemacht werden. Wir haben zu beschließen", sagte Alexander Lukaschenko.

Das Staatsoberhaupt hat extra hingewiesen, würde es bei Besprechung Schlussfolgerung gezogen, dass in jenem oder einem anderen Bereich nicht alles in Ordnung sei, hat daran nicht nur der amtierende Gesundheitsminister Dmitri Pinewitsch schuld: „Wir werden auch Wladimir Karanik (ehemaliger Gesundheitsminister und heute amtierender Gouverneur von Grodno), der ihn empfohlen hat, und die ganze Gruppe von Fachleuten, die heute im Ministerium tätig ist, zur Verantwortung ziehen. Er hat geschworen. Ich habe nicht vergessen.“

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