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26 Dezember 2019, 13:36

Menschen, Wirtschaft und Professionalität: Lukaschenko setzt Akzente in der Arbeit der Kommunalbehörden

MINSK, 26. Dezember (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat heute die neu ernannten Leiter lokaler Exekutivkomitees darauf aufmerksam gemacht, welche Akzente sie in ihrer Arbeit setzen sollen. In den Mittelpunkt des gesamten Handels sollen sie vor allem Menschen mit ihren Problemen und Anliegen stellen, zweitens sind Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in den Regionen zu lösen, von denen die Sanierung von Verlustbetrieben oberste Priorität hat.

Der Präsident bedankte sich bei allen, die sich an den jüngsten politischen Ereignissen im Land, insbesondere an den Parlamentswahlen beteiligt haben. „Ich achte sehr auf diese Tatsache, denn sie ist ein Indikator für die Wirksamkeit unserer Behörden und der gesamten Machtvertikale. Es ist ein Indikator für unsere Arbeit, für die Entschlossenheit und den Mut jener Menschen, die an diesen Wahlen beteiligt waren“, sagte der Präsident. „Aber wir dürfen uns noch nicht entspannen. Diese Wahlen waren nur eine Probe vor dem eigentlichen Hauptakt.“

„Es wird ein anspruchsvolles und sehr schwieriges Jahr sein. Und wenn wir es mit Würde überstehen werden, wird das bedeuten, dass wir zu etwas fähig sind. Ich will nicht behaupten, dass wir unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten nun auf eine außergewöhnliche Weise auf die Probe stellen werden. Man kann aber nicht wissen, was auf uns morgen zukommt. Belarus ist ein junger souveräner unabhängiger Staat und sieht sich jeden Tag neuen Herausforderungen ausgesetzt. Deshalb sollen wir immer wachsam sein und unser Bestes geben. Dazu rufe ich Sie alle heute auf“, sagte Alexander Lukaschenko.

Das Staatsoberhaupt bat die Kommunalleiter darum, sich der Menschen in ihren Regionen ernsthaft anzunehmen. „Die einfachen Menschen fordern von der Staatsmacht oft mehr als sie imstande ist zu tun oder etwas, was über ihre Kompetenz hinausgeht. Deshalb gilt in Ihrer Arbeit vor allem: Geduld und Freundlichkeit, die Bereitschaft, auf die Belange der Menschen einzugehen. Denn ohne die Unterstützung der Menschen werden wir in der Zukunft kein einziges Problem lösen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident betonte, dass die mögliche Hauptgefahr heute nur im wirtschaftlichen Bereich lauert. „Und die Wirtschaft hängt von uns, von den Entscheidungsträgern, ab. Wenn wir alle Prozesse im Staat effektiv steuern werden, wird das Land nicht zusammenbrechen. Und wir werden jedes Problem in Belarus lösen können. Deshalb bitte ich Sie nachdrücklich, sich mit wirtschaftlichen Fragen zu befassen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Probleme in der Landwirtschaft und Industrie müssen dabei im Mittelpunkt der Arbeit lokaler Entscheidungsträger stehen, sagte er.

„Wir haben nach einigen Missjahren endlich ein Paar ertragreiche Jahre gehabt. Gut, dass wir die landwirtschaftliche Produktion auf einem guten Niveau aufrechterhalten konnten. Dafür danke ich allen Menschen auf dem Lande. Aber wird dürfen uns nicht entspannen. Bei dem Wetter, das wir heute haben, werden wir uns viel Mühe geben müssen, um die Winterkulturen zu retten und eine gute Ernte im kommenden Jahr einzufahren“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Deshalb muss man drei Schwerpunkte in der Arbeit nicht außer Acht lassen – Menschen, Wirtschaft und Professionalität. Das gilt für alle Bereiche, wo die neuen Behördenleiter aktiv sein werden“, resümierte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident hob erneut hervor, wie wichtig es sei, mit verlustbringenden Unternehmen zu arbeiten: „Alle Leiter der Kreisexekutivkomitees und ihre Stellvertreter tragen persönliche Verantwortung für die Arbeit mit Verlustbetrieben. In jedem Kreis gibt es 2 bis 3 Betriebe, die auf Vordermann gebracht werden wollen“, sagte er.

Abschließend wünschte das Staatsoberhaupt allen Leitern in den Regionen viel Erfolg und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Er bat sie darüber hinaus, den Bewohnern ihrer Kreise die besten Wünsche zu übermitteln.

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